: Lehrer sollen Lebenskunde unterrichten
Der Humanistische Verband Berlin hat gestern mit der Ausbildung von Lebenskundelehrern begonnen. Diese Lehrer, die ein Ergänzungsstudium von zwei Jahren Dauer absolvieren, sollen das freiwillige Unterrichtsfach Lebenskunde an Schulen übernehmen. Für den ersten Durchgang haben sich nach Angaben des Verbandes 25 Lehrer eingeschrieben, die „Lebenskunde“ als Zweitfach studieren. Die Gründung des Ausbildungsinstituts des Humanistischen Verbandes wurde durch eine Finanzierungszusage des Senats möglich. Am Lebenskundeunterricht nehmen nach Verbandsangaben etwa 24.000 Schüler an 254 Berliner Schulen teil. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen