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Strieder: Mehr Geld fürs Olympiastadion

Als erster Vertreter der Landesregierung hat Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) ein stärkeres finanzielles Engagement des Landes bei der geplanten Sanierung und Modernisierung des Olympiastadions in Aussicht gestellt. Gegenüber dem Fernsehsender TV Berlin erklärte er: „Eins ist doch klar: Wenn es sich nicht realisieren läßt, mit der Summe, die das Land Berlin bisher zur Verfügung stellen will, nämlich 100 Millionen Mark, dann muß eben aufgestockt werden. Wir brauchen ein modernes Olympiastadion, wenn Berlin Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2006 werden will.“ Bisher wollen Senat und Bundesregierung jeweils 100 Millionen Mark für die geplante Sanierung und Modernisierung des Olympiastadions ab Mai 2000 zur Verfügung stellen. Ein privater Investor, der den Restbetrag von annähernd 400 Millionen Mark übernehmen soll, wird noch gesucht. Die Zahl der Zweifler wächst, daß sich überhaupt ein Investor finden wird, der eine solche Summe aufbringen kann. Nach Ansicht von Strieder werde es „noch in diesem Jahr, nicht jedoch vor der politischen Sommerpause“ eine endgültige Entscheidung geben. dpa

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