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Kennedy-Briefe für gefälscht erklärt

New York (dpa) – Ein amerikanisches Bundesgericht hat mehr als 200 Briefe, die angeblich der frühere US-Präsident John F. Kennedy verfaßt haben soll, am Samstag zu Fälschungen erklärt und ihren Verkäufer schuldig gesprochen. Der 48jährige Lawrence Cusack, ehemals Mitarbeiter einer New Yorker Anwaltskanzlei, hatte die Schreiben als historische Dokumente für sieben Millionen Dollar veräußert. Zwei dieser „Kennedy-Briefe“ hatten Aufsehen erregt. Sie stellten fälschlich eine Verbindung zwischen Kennedy und der Schauspielerin Marilyn Monroe sowie zur Mafia her.

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