: Heirat stört griechisch-türkische Beziehungen
Ankara (AP) – Ungeachtet türkischer Proteste haben am Samstag auf dem Felseninselchen Plati dicht vor der kleinasiatischen Küste ein Grieche und eine Italienerin geheiratet. Im Beisein eines konservativen Parlamentsabgeordneten und des Generalsekretärs im Ägäis-Ministerium gaben sich einWassersportlehrer und seine Verlobte das Jawort. Die beiden wollen sich auf dem Felseneiland ansiedeln. Die türkische Regierung warnte Athen am Freitag davor, die Inseln zu besiedeln. Dies sei nicht hinnehmbar, sagte Ministerpräsident Ecevit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen