: Kahrs: USUS nie als „Wahrheit“ verkauft
SPD-Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs hat gestern eine kritische Bilanz der Schulvergleichstests „USUS“ gezogen. Dabei sei „nicht alles ganz gut gelungen“, räumte sie im Landtag ein. Gleichwohl sei USUS von ihr auch nie als „die reine Wahrheit“ verkauft worden. Die von den Grünen als „fachlich unsolide“ kritisierten Ergebnisse hätten einen „neuen Prozeß in Gang gebracht“, ergänzte SPD-Bildungspolitikerin Ulrike Hövelmann: USUS hätte „keine erschlagend hohe Validität gehabt“. Jetzt müsse man „USUS“ hinter sich lassen und neue Programme starten. Auch der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Klaus Bürger forderte Vergleichstests ein. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen