■ Couchpotato's Pfingstrosen: Samstag
Operation Dumbo
So schön war der Krieg: Weil der Vietcong einem südvietnamesischen Dorf den unverzichtbaren Arbeitselefanten weggeschossen hat, bemühen sich die Amerikaner um Ersatz. Pfiffige GIs treiben einen Dickhäuter auf und sinnen auf einen Plan, ihn den Empfängern zukommen zu lassen. Bomben läßt man einfach fallen, was aber tun mit einem schwergewichtigen Tier, das unverletzt unten ankommen soll? (ARD, 20.15 Uhr)
Abyss –
Abgrund des Todes
Seit je zog es James Cameron in die Tiefe. Schon sein Gesellenstück „Piranhas 2“, das insgesamt billiger war als die Inneneinrichtung der nachgebauten Titanic, mündet in eine Tauchszene. Für „Abyss“ jagte Cameron gar alle Beteiligten in die Fluten. Dort wartet ein abgesoffenes Atom-U-Boot, das geborgen werden soll. Die Aktion mißlingt, der beteiligte Offizier dreht durch, nur der Zivilist Ed Harris bewahrt kühlen Kopf. Er wagt einen lebensgefährlichen Tauchgang in einen Unterwassergraben, wo er im Tiefenrausch etwas ganz Besonderes entdeckt – und es ist nicht die Titanic. Die wird erst am Montag um 20.15 Uhr bei Kabel 1 vom Stapel gelassen. (Pro7, 20.15 Uhr)
Magnum Heat
Als Hauptfiguren der ironisch getönten Agentenserie „Tennis, Schläger und Kanonen“ sorgten Bill Cosby und Robert Culp in den 60ern für Unterhaltung und einige Schlagzeilen, denn es galt in jenen trüben Tagen noch als Wagnis, Schwarz und Weiß in trauter Eintracht bei der Verbrecherjagd zu zeigen. Die beiden Stars blieben privat verbunden und taten sich 1972 wieder zusammen für einen Detektivfilm alter Schule, dessen Helden ihren Fall einigermaßen über die Runden bringen, dabei aber nicht gerade glänzend dastehen. Robert Culp führte Regie, Walter Hill schrieb das Buch, und James Woods verdiente sich in einer Nebenrolle erste Sporen. (ARD, 1.05 Uhr)
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