: Gestalten der Saison
Lichtgestalt: Michael Preetz der 23 Mal für Hertha traf und Torschütze der Neunziger wurde. Der letzte Spieler, der in einer Saison mehr Treffer erzielte, war 1987 Uwe Rahn (Mönchengladbach), der 24 Tore schoß.
Dunkle Gestalt: Gerhard Mayer-Vorfelder, der nach seinem Rauswurf aus der Fifa-Exekutive in dieser Saison eigentlich groß rauskommen wollte. Dann wurde er nicht DFB-Präsident, nicht Bundesliga-Boß, nicht glücklich mit Wunschcoach Winfried Schäfer, sondern wurde als Musterbeispiel des ignoranten Fußballfunktionärs alter Prägung entlarvt. Sein VfB entging dem Abstieg – er nicht.
Traurige Gestalt: Friedel Rausch, der das seltene Kunststück fertigbrachte, mit Mönchengladbach und Nürnberg gleich zwei Teams in den Abstieg zu führen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen