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Konferenz: Schicksal jüdischer Anwälte

Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte unter der Nazi-Diktatur steht im Mittelpunkt einer viertägigen Konferenz „Anwalt ohne Recht“, die heute beginnt. Wie die Rechtsanwaltskammer Berlin als Mitveranstalter gestern mitteilte, ist die Tagung im Bundesverwaltungsgericht eine Folgeveranstaltung der gleichnamigen Ausstellung, die im vergangenen Jahr im Centrum Judaicum mehr als 1.200 Einzelfälle dokumentierte. Vorträge und Podien sind mit prominenten Juristen aus Israel und Deutschland besetzt. Mehr als 80 Juristen reisen eigens zur Konferenz aus Israel an. Offizielle Eröffnung ist am Sonntag vormittag. Am Nachmittag schildern betroffene Rechtsanwälte ihre persönlichen Erlebnisse aus dieser Zeit. ADN

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