: Noch immer keine Stellplätze für Roma
Der Bau eines dauerhaften Wohnwagen-Stellplatzes für durchreisende Sinti- und Roma-Familien im Stauraum des ehemaligen Grenzübergangs Dreilinden ist weiterhin blockiert. Trotz einer entsprechenden Aufforderung ihrer Verwaltung habe das Bezirksamt Zehlendorf die Sondernutzung des geplanten Stellplatzes nicht in das laufende Planverfahren für die Bebauung aufgenommen, erklärte gestern die Senatorin für Schule, Jugend und Sport, Ingrid Stahmer (SPD). Für den Bau des Stellplatzes seien zwar drei Millionen Mark in der Investitionsplanung für das Jahr 2001 vorgesehen. Zuvor müsse der Bezirk aber die Auslegung des Bebauungsplanes abschließen. epd
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen