: UNO will der Unita Diamanten nehmen
New York (dpa) – Angesichts des mangelnden Erfolgs seiner Sanktionen gegen Angola hat der Weltsicherheitsrat am Montag härtere Schritte erwogen. Kanadas Botschafter Robert Fowler unterbreitete Vorschläge für die Einbindung von Interpol und die Kooperation mit den weltgrößten Diamantenherstellern vor allem in Südafrika und Diamantenbörsen wie in Antwerpen und Tel Aviv. Die Rebellenorganisation Unita finanziert ihren mehr als 20jährigen Kampf gegen die Regierung in Luanda vor allem durch den Verkauf von Diamanten aus den Minen in den von ihr kontrollierten Gebieten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen