piwik no script img

■ Die Rostock-Affäre: Kein Einzelfall!

In Sachen „Rostock zurück auf die ZDF-Wetterkarte!“ hat sich auch der aktuelle Focus der Affäre angenommen. So recherchierte das Faktenblatt nicht nur, daß auch Erfurt und Hannover, Köln (statt Bonn) und Leipzig (statt Dresden) gern auf der Zweiten Deutschen Fernsehwetterkarte berücksichtigt würden, sondern auch, daß sich „die Lobby-Arbeit in Sachen Hoch- und Tiefdruckgebiete“ schon in der Vergangenheit „bezahlt“ gemacht habe: „Nordlicht Heide Simonis (SPD), die schleswig-holsteinische Regierungschefin, intervenierte schon Ende 1995 bei der ARD und setzte durch, daß ihre Landeshauptstadt Kiel an die Wetterfront zurückkehrte.“ Ha!

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen