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Ermittlungen wegen Holocaust-Leugnung

Cottbus (dpa) – Eine Woche nach den antisemitischen Ausfällen von Rechtsradikalen vor israelischen Journalisten in Greifenhain sind drei Tatverdächtige ermittelt worden. Dies sagte die Cottbuser Oberstaatsanwältin Petra Hertwig gestern. Die Männer sollen in einer Diskussion mit einer Gruppe junger Israelis am Dienstag vergangener Woche vor der Kirche von Greifenhain den Massenmord an den Juden unter den Nazis geleugnet haben. Die Israelis hatten sich bestürzt über diesen Eklat gezeigt. Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt in diesem Fall wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Nazisymbolen. Die Tatverdächtigen sind auf freiem Fuß.

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