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Weiterer Prozeß um Kurden-Proteste in Berlin

Berlin (AP) – Fünf Monate nach den gewalttätigen Ausschreitungen von Kurden wegen der Festnahme von PKK-Chef Abdullah Öcalan hat in Berlin ein weiterer Prozeß gegen einen mutmaßlichen Beteiligten begonnen. Dem 27jährigen Mann wird vorgeworfen, im Februar sowohl bei der Besetzung des griechischen Generalkonsulats als auch beim Sturm auf das israelische Generalkonsulat in der Hauptstadt Polizisten angegriffen zu haben. Die gestern als Zeugen gehörten Beamten stützten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft allerdings nicht. Ein 21jähriger Polizist sagte über den Angeklagten: „Ich kann mich an diesen Herrn nicht erinnern.“ In Hamburg wurden vier Kurden wegen Besetzung der SPD-Landeszentrale zu Bewährungsstrafen verurteilt. In Leipzig erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen mutmaßliche Anführer der Geiselnahme im griechischen Generalkonsulat.

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