:
■ Gurke des Tages
Ein weißes Ehepaar, das nach der Verwechslung eingefrorener Embryos ein schwarzes Baby bekommen hat, muß sich von dem Kind trennen. Eine Richterin in New York erteilte den biologischen afroamerikanischen Eltern des kleinen Akiel das Sorgerecht, wie US-Medien am Samstag berichteten. Die „Geburtsmutter“ und ihr Ehemann dürfen das Kind aber zweimal im Monat besuchen. Die weiße Donna Fasano hatte wie auch die schwarze Deborah Perry-Rogers Embryos in einer Fruchtbarkeitsklinik einfrieren lassen. Am 24. April vergangenen Jahres ließen sich beide Frauen die befruchteten Eizellen in die Gebärmutter pflanzen. Versehentlich verwendeten die Ärzte bei Donna Fasano neben deren eigenen auch Embryos von Deborah Perry-Rogers. Am 29. Dezember brachte Donna einen weißen und einen schwarzen Sohn zur Welt. Sie und ihr Mann Richard wollten, daß die beiden Kinder als Brüder aufwachsen. Die biologische Mutter und deren Ehepartner zogen jedoch vor Gericht und erstritten nun am Freitag das Sorgerecht. Foto: AP
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen