: Zahl der Obdachlosen ist zurückgegangen
Die Zahl der Wohnungslosen ist laut Sozialsenatorin Beate Hübner (CDU) seit 1994 zurückgegangen. Waren vor fünf Jahren noch rund 10.500 Menschen ohne Dach über dem Kopf offiziell registriert, sind es jetzt etwa 7.000, sagte die Senatorin gestern. Allerdings räumte sie ein, daß die Dunkelziffer etwa um 2.000 bis 4.000 Wohnungslose höher liege. Mit einem Maßnahmeplan will der Senat das Handeln aller an der Wohnungslosenhilfe und -politik Beteiligten bündeln. Ziel sei, der Wohnungslosigkeit vorzubeugen sowie die Reintegration in eigenen Wohnraum. Die Maßnahmen sollen sich zielgerichteter an spezielle Gruppen wie alkoholabhängige und psychisch kranke Wohnungslose wenden. ADN
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen