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Verdacht der illegalen Müllentsorgung

Drei Firmen aus Berlin und Brandenburg stehen im Verdacht, 17.000 Tonnen stark schadstoffbelasteten Sondermülls illegal entsorgt zu haben. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde der Abfall eventuell mit einem falschen Gutachten zu einer dafür nicht vorgesehenen Deponie gebracht. Bei Durchsuchungen der Firmen wurden am Mittwoch Beweise sichergestellt. Zudem hätten Beamte gestern Proben des Mülls genommen, um ihn zu analysieren. Bei dem Abfall handele es sich vor allem um Gleisschotter, der beim Ausbau einer Bahnverbindung angefallen sei. Durch die falsche Einstufung des Mülls als unbedenklich hätten die Firmen möglicherweise bei der Entsorgung einen Gewinn von 85.000 Mark erzielt. dpa

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