piwik no script img

Gurke des Tages

In der angeblich sichersten Haftanstalt Thüringens sorgt eine Einbruchserie für Furore. In den Einkaufsladen des Gefängnisses in Suhl-Goldlauter sei im letzten Jahr viermal eingebrochen worden, schreibt die Suhler Tageszeitung Freies Wort. Das Blatt beruft sich auf Informationen des Justizministeriums und der Polizeidirektion Suhl. Die im Sicherheitsbereich der Anstalt gelegene Verkaufsstelle sei zuletzt Anfang Juli von Dieben heimgesucht worden. Der letzte Ausbruch liegt dagegen dreieinhalb Jahre zurück. . In Goldlauter sitzen derzeit 240 Gefangene ihre Haftstrafen ab. Sie haben die Möglichkeit, von ihrem Taschengeld oder dem im Gefängnis erarbeiteten Lohn Zigaretten, Lebensmittel oder Kosmetika zu kaufen. Die Einkäufe dürfen nicht mit Bargeld bezahlt werden, sondern werden intern verrechnet. Ob die Einbrecher auf seiten der Gefangenen oder beim Personal gesucht werden müßten, sei jedoch noch offen.I

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen