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Schön: Journalisten braucht's doch noch

München (dpa) – Nach Ansicht des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) bleiben die klassischen Medien Presse und Rundfunk auch trotz Digitalisierung und Internet unverzichtbar. Diese Auffassung trug Stoiber beim gestrigen Festakt zum 50jährigen Bestehen der Deutschen Journalistenschule in München vor (siehe dazu auch taz vom 30. Juli). Der einzelne Bürger werde auch weiterhin auf die Sachkunde des Journalisten bei Auswahl, Filterung und Aufbereitung von Informationen angewiesen sein. „Nur der gut ausgebildete Journalist kann dazu beitragen, daß Wahrheit von Scheinwirklichkeit, Wissen von Scheinwissen, Authentisches von Gefälschtem unterschieden wird.“

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