: Was alles nicht fehlt
Jörg Roßkopf bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften in Eindhoven ein Erstrundensieg: Der 30-jährige bezwang gestern den Tschechen Bohumil Vozicky mit 15:21, 21:17, 21:15, 21:18.
Gegen Javier Sotomayor ein Dopingverdacht: Nach Meldungen kanadischer Medien war die A-Probe des kubanischen Hochspringers nach seinem Sieg bei den Panamerikanischen Spielen in Winnipeg am letzten Freitag positiv. Sollte die B-Probe den Verdacht bestätigen, könnte der 34-jährige Weltrekordler nicht an den in rund zwei Wochen beginnenden Weltmeisterschaften in Sevilla teilnehmen. Definitiv fehlen bei der WM wird Dennis Mitchell aus den USA. Bei dem Sprinter war im letzten Jahr ein zu hoher Testosteronwert festgestellt worden, der US-Verband hatte ihn jedoch aufgrund seiner Behauptung, der hohe Wert sei durch Sex und Alkohol zustande gekommen, freigesprochen. Das Arbitration Panel des Weltverbandes IAAF hielt die Begründung nicht für glaubwürdig und sperrte den 33-jährigen am Dienstag rückwirkend für zwei Jahre bis zum 31. März 2000.
Steffi Graf eine erneute Verletzung: Wegen einer Oberschenkelzerrung musste sie in der zweiten Runde des Tennisturniers von San Diego das Match gegen Amy Frazier (USA) beim Stande von 6:4, 5:7, 1:2 aufgeben.
Den USA der dritte Platz beim Confederations Cup in Mexiko: In Guadalajara gewannen die Amerikaner durch Tore von Bravo (28.) und McBride (80.) gegen Saudi-Arabien mit 2:0.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
