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Seeamt untersucht „Pallas“-Havarie

Kiel (dpa) – Die Ursachen für die Havarie der „Pallas“ und deren Folgen im Oktober vergangenen Jahres werden nun auch amtlich untersucht. Vom kommenden Montag an will das Seeamt Kiel der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Cuxhaven das gesamte Geschehen aufrollen. Der Holzfrachter „Pallas“ war am 25. Oktober vor der dänischen Küste in Brand geraten und nach mehreren gescheiterten Schleppversuchen am 6. November etwa zehn Kilometer südwestlich von Amrum endgültig gestrandet. Aus dem Wrack laufendes Öl hatte seinerzeit weite Teile des nordfriesischen Wattenmeers verschmutzt. Um aufzuklären, warum das Schiff auch nach mehreren Versuchen nicht abgeschleppt werden konnte, sind verschiedene Sachverständige als Zeugen ins Verfahren geladen worden.

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