Ausgabe vom 16./17. November 2013: Wo fängt Armut an?

Die Mittelschicht hat Angst vor dem Abstieg, Union und SPD verhandeln über den Mindestlohn – aber ab wann ist man arm? Eine Erkundungsreise.

Bild: dpa

Wo Armut anfängt: Hängt das Gefühl, arm zu sein, wirklich nur von Geld ab? Vier Begegnungen mit Menschen, die an der Grenz zur Armut leben und ganz unterschiedlich darüber sprechen.

Aufstand: Vor der Präsidentschaftswahl am Sonntag gehen chilenische Studentinnen auf die Straße. Der Protest reicht bis in ein kleines Fischerdorf.

Karriereknick: Im Sommer war Emrah Serbes beim Gezipark dabei. Jetzt kriegt er kein Drehbuch mehr unter. Der Krimistar ist sich dennoch sicher: Die Repression wird in der Türkei nicht durchkommen. Eine Begegnung.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Kunstfund: Der deutsche Kunstmarkt muss jetzt endlich Verantwortung für die Raubzüge des „Dritten Reiches“ übernehmen, sagt der Historiker Hanns C. Löhr.

Fortschritt: Endlich gibt es Outdoor-Jacken, deren Membranen und Dichtstoffe die Umwelt kaum noch schädigen.

Streit: Der neue iranische Präsident Rohani gilt als verhandlungsbereit. Aber kann man dem Iran trauen? Nein, sagt Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

Lesen: „Ach, dieses Paradies“. Bis kurz vor seinem Tod schrieb John Cheever an seinem letzten Buch. Nun wurde der Roman übersetzt.

Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Wolfgang Gast, Jörn Kabisch, Isabel Lott und Edith Kresta.