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Demo: Adtranz-Beschäftigte in der U-Bahn

Adtranz-Beschäftigte aus Pankow wollen am Freitag mit einer U-Bahn-Protestfahrt Vertragstreue seitens der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) einfordern. Die Vertragserfüllung durch die BVG sei notwendig, um den Erhalt des Pankower Werkes zu sichern, wie Adtranz-Betriebsratsmitglied Iris Trompa gestern sagte. Nur bei entsprechender Auslastung des Betriebes komme das geplante Joint-Venture mit der Schweizer Firma Stadler zustande. Vor einem Jahr sollte der Betrieb komplett geschlossen werden. Nach Darstellung des Adtranz-Betriebsrates hat die BVG 115 hochmoderne durchgehende U-Bahn-Züge bestellt, davon 46 als sogenannte feste Bestellung. Für die restlichen Züge gab es eine Option. Bislang seien jedoch nur 26 Züge gefertigt worden, sagte Frau Trompa. Die anderen Züge seien bislang nicht abgerufen worden. ADN

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