: Paramilitärs ermorden Bauern in Kolumbien
Bogota (AFP) – Rechtsgerichtete Paramilitärs haben seit Freitag in Kolumbien mindestens 60 Menschen ermordet. Allein in den Orten La Gabarra und Tibu an der Grenze zu Venezuela seien 50 Bauern erschossen worden, sagte der Ombudsmann der Region Norte de Santander, Ivan Villamizar, am Sonntag. Nach Augenzeugenberichten überfielen die Todesschwadronen der Vereinigten Selbstverteidigungsgruppenn Kolumbiens (AUC) den Ort in der Nacht zum Samstag und verschleppten Bewohner, deren Namen auf einer Liste standen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen