Zeitungen wollen Kartell per Gericht

München (AFP) – Die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau sowie der Springer Verlag für die Welt und Welt am Sonntag wollen gerichtlich Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundeskartellamts einlegen, ihnen gemeinsame Stellenanzeigen zu untersagen. Das teilte der Süddeutsche Verlag mit. Das Kartellamt hatte den Antrag der Verlage abgelehnt, eine Anzeigenkombination für überregionale Jobangebote unter dem Titel „Stellenmarkt für Deutschland“ zu erlauben. Ziel war eine Konkurrenz zum FAZ-Stellenmarkt.