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Gurke des Tages

Bonn und Berlin streiten um Regierungsumzugsopferkatzen. „Seit Mai sind ein Drittel mehr Katzen ausgesetzt worden als sonst“, sagte Gabriele Führer vom Verein „Katzen in Not“ der Deutschen Presseagentur. Und: „Die meisten Tiere wurden in Beamtenvierteln gefunden.“ In Berliner Stadtwohnungen sei kein Platz für Katzen. Doch Roger Kiel, Umzugsbeauftragter des Bundesinnenministeriums, glaubt offenbar an eine weitere bösartige Bonner Umzugsgegnerkampagne. Denn: „Im Rahmen der Kostenerstattung können Tiere, mit denen die Umzugsbetroffenen in einer häuslichen Gemeinschaft leben, an den Wohnort transportiert werden.“

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