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Drei Jahre Haft für Betrug bei Treuhand

Berlin (dpa) – Im größten Betrugsfall bei der Privatisierung ostdeutscher Unternehmen ist ein aus Bayern stammender Jurist gestern zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Berliner Landgericht befand den 51-jährigen Ernst-Dieter Schäfer für schuldig, an der Verschiebung von weit mehr als 100 Millionen DM beteiligt gewesen zu sein. Der frühere Manager des von der Treuhand verwalteten DDR-Monopolbetriebs WBB-Wärmeanlagenbau müsse sich auch den Verlust von mehr als 1.000 Arbeitsplätzen zurechnen lassen, sagte die Vorsitzende Richterin.

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