■ Heute mit: Icke, Jordan, Matthäus, Zaren und jede Menge Otto: Das war die Woche, die war (Nr. 37)
Zitat der Woche
„Sehen Sie irgendwelche Wunden?“ (Kaiserslauterns Trainer Otto Rehhagel mit Verweis auf seine makellose Hemdbrust)
Weitere Zitate
„Die Giftwolke, die über uns schwebt, müssen wir schnellstens vertreiben.“ (FCK-Präsident Jürgen Friedrich am Sonntagabend über Ex-Kapitän Ciriaco Sforza)
„Er hat keine Krankheit, die ihn von uns trennt.“ (FCK-Interims-Kapitän Wagner über Sforza)
„Alles besprochen und geklärt.“ (Der FCK-Vorstand am Montag)
„Und wenn ich mir das Bein auf den Rücken binden muss ...“ (Thomas Häßler über seine Entschlossenheit, trotz Verletzung gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund aufzulaufen)
Verlorener Sohn der Woche: „Das Zeug ist vorbei“, signalisiert Lauterns oberster Giftwolkenvertreiber Ciriaco Sforza
Foto: AP
Überflüssiger der Woche
„Es kann durchaus sein, dass wir den neuen Spieler erst zum 1. Juli 2000 holen.“ (Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß über den Nachfolger von Lothar Matthäus, der mit Beginn der Winterpause nach New York geht.)
Heuchler der Woche
„Ehrlich gesagt hatte ich mir das etwas schwerer vorgestellt.“ (Marco Bode, Nationalspieler des SV Werder Bremen, nach dem 5:0 im Uefa-Cup bei Bodö Glimt (Norwegen)
Witzbold der Woche
„Oh, war das lustig?“ (Michael Jordan bei den Chicago Open im Golf zu einigen kichernden Zuschauern, nachdem sein Ball gerade im Gehölz verschwunden war. Der 36-Jährige verpasste den Cut um 15 Schläge. Wir empfehlen: Kugel orange färben und drastisch vergrößern.
„kicker“-Literaturpreis
„Signori Herrscher in der Stadt des Zaren.“ (Gazzetta dello Sport nach zwei Toren des Stürmers bei Bolognas 3:0 im Uefa-Cup-Spiel bei Zenit St. Petersburg)
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