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■ Die gute Geschäftsidee
Der erste Eindruck, das hat auch die Mama immer gesagt, entscheidet. Welche Funktion aber hat eine Visitenkarte? Laut einer Hamburger Agentur mehr als nur Adresse und Telefonnummer. Ihr Austausch sei vielmehr „erster Vertrauensbeweis und Werbung für die eigene Person“. „Eine Visitenkarte“, meint die Agentur, „soll positiv in Erinnerung bleiben und bei Bedarf wieder hervorgenommen werden. Je geschmackvoller sie gestaltet ist, desto besser.“ Das hat man jetzt wörtlich genommen und eine essbare Visitenkarte entwickelt. Sie ist aus weißer Schokolade, Daten und Logos werden mit lebensmittelechten Farben aufgedruckt. Sogar Vierfarbdruck soll möglich sein. Frisst der Gesprächspartner vor Begeisterung (oder aus Gier) alle Informationen sofort auf – nicht schlimm: der Schokolade (Haltbarkeit: ca. ein Jahr) liegt ein Karton mit gleichem Druckbild bei. Alles ist hygienisch verpackt in Cellophan. Weitere Modelle werden vermutlich folgen.
Denkbares weiteres Modell:
Erik-Jan Ouwerkerk
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