: 22 Atom-Arbeiter in Südkorea verstrahlt
Seoul (rtr) – Bei einem Störfall in einem südkoreanischen Atomkraftwerk sind 22 Mitarbeiter radioaktiver Strahlung ausgesetzt worden. Der Störfall habe sich bereits am Montag im Atomkraftwerk Wolsung in der nördlichen Provinz Kyongsang ereignet, teilte das Kraftwerk gestern mit. Bei Wartungsarbeiten an der Wasserkühlpumpe der Anlage sei schweres Wasser ausgetreten. Ein Kraftwerkssprecher sagte, das Leck sei sofort gestoppt worden, die ausgetretene Strahlendosis sei ungefährlich gewesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen