piwik no script img

■  

Angesichts der zunehmenden Wildschweinplage in verschiedenen Teilen Berlins hat Bezirksbürgermeister Klaus Eichstädt (CDU/Zehlendorf) eine mobile Eingreiftruppe gegen die Tiere gefordert. Bisher fallen die Tiere in eine „Zuständigkeitslücke“, berichtet die Berliner Zeitung am Freitag. Innerhalb des Waldes sei die Forstverwaltung verantwortlich, in der Stadt die Polizei. Diese handele aber nur bei Gefahr im Verzug, weshalb die Tiere unbehelligt blieben. Die Zahl der im Berliner Stadtgebiet lebenden Wildschweinrotten hat sich in den vergangenen Jahren vor allem im Westteil erhöht. Früher habe die Mauer die Tiere aufgehalten, jetzt schwämmen sie beispielsweise durch die Havel. Betroffen von ihrer Wühlarbeit seien Kleingärten, aber auch Sportplätze. Neben mehreren städtischen Sportanlagen wie dem Stadion Wannsee oder Teilen der Anlage des Freizeit- und Erholungszentrums in der Wuhlheide (jawohl: Wuhlheide) wurde auch der Trainingsplatz von Hertha BSC von den Tieren umgepflügt.

Plage: E.-J. Ouwerkerk

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen