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Was alles nicht fehlt

Rumäniens Frauen der Titel bei den 34. Turn-Weltmeisterschaften im chinesischen Tianjin: Das Sextett besiegte gestern im Finale Russland mit 153,527:153,209 Punkten. Dritter wurde Gastgeber China (152,423) vor der Ukraine (152,338), Australien (150,932) und den USA (150,213). Deutschland war als 15. im Vorkampf ausgeschieden und hatte damit auch das Olympia-Ticket verpasst. Die Entscheidung im Finale fiel im letzten Durchgang im Fernduell Barren – Balken, als Rumänien 38,474 vorlegte, die Russinnen nach zwei Absteigern – darunter Mehrkampf-, Welt- und -Europameisterin Swetlana Schorkina (9,075) – jedoch nur auf 37,625 kamen.

Nicolas Kiefer gute Chancen für die Teilnahme an der ATP-Weltmeisterschaft in Hannover: Durch das Erreichen des Halbfinales beim Tennisturnier in Basel sprang Kiefer in der Wertung auf den sechsten Platz. An der WM vom 23. bis 28. November nehmen die acht erfolgreichsten Spieler des Jahres teil. Bereits qualifiziert sind Andre Agassi (USA) und der Russe Jewgeni Kafelnikow.

Dem THW Kiel Pech bei der Auslosung im Handball-Europacup: „Das ist eine Hammergruppe“, meinte Manager Uwe Schwenker, dessen Team in der Champions League-Gruppe A der Königsklasse auf Ademar León (Spanien), Montpellier HB (Frankreich) und Sandefjord TIF (Norwegen) trifft. Bei den Frauen hat es der VfB Leipzig mit Elda Prestigio (Spanien), Buducnost Podgorica (Jugoslawien) und AKVA Wolgograd (Russland) sogar noch erheblich schwerer. „Das ist wahrlich ein Hammer“, meinte auch Leipzigs Torfrau Michaela Schanze.

Die Boston Red Sox doch noch im Playoff-Halbfinale der US-amerikanischen Baseball-Meisterschaft: Mit dem dritten Sieg nacheinander gegen die Cleveland Indians qualifizierte sich das Team für die Serie gegen die New York Yankees, in der ab heute der Einzug in die World Series gegen den Gewinner der Partie Atlanta Braves – New York Mets ermittelt wird. Vor 45.000 Zuschauern gewann Boston das entscheidende fünfte Spiel in Cleveland dank seines überragenden, gerade rechtzeitig genesenen Pitchers Pedro Martinez mit 12:8. Die Red Sox waren erst das fünfte Team der Major League, das einen 0:2-Rückstand in einer Best-of-five-Serie wettmachen konnte.

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