: WTO: Handel schadet Umwelt kaum
Berlin (taz) – Am Donnerstag veröffentlichte die WTO in Genf ihren Bericht „Handel und Umwelt“. Handel ist danach kaum Ursache für Umweltschäden, könne aber stärkere Umweltgesetzgebungen der Staaten notwendig machen, schreibt die Organisation. „Jedes WTO-Mitglied will Handel, weil dieser zu höheren Lebensstandards führt und damit zu einer saubereren Umwelt“, argumentiert WTO-Chef Mike Moore. Umweltschützer wie der World Wide Fund (WWF) begrüßten, dass die WTO das Thema aufgenommen hat, stehen den Ergebnissen aber kritisch gegenüber.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen