: Baufirmen drohen Bewag mit Wechsel
Die Fachgemeinschaft Bau hat der Bewag mit einem Wechsel des Stromlieferanten gedroht. Sollte sich das Energieunternehmen weiterhin so unflexibel zeigen, werde die Fachgemeinschaft ihren Mitgliedsbetrieben in Berlin und Brandenburg eine Kündigung der Verträge empfehlen, erklärte gestern Hauptgeschäftsführer Wolf Burkhard Wenkel. Nach Angaben Wenkels habe der Entsorgungsverband des norddeutschen Handwerks (ENH) angeboten, die Firmen ab 1. Januar 2000 inklusive Steuern zu einem Preis von 16,93 Pfennig pro Kilowattstunde zu beliefern. Die Bewag verlange einen Bruttopreis von 22,85 Pfennig pro Kilowattstunde. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen