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Jungigel in Wurstsnack-Tüte

Bremen (dpa/lni/taz) – In dieser Geschichte geht es um die Bremer Polizei, die einen unerfahrenen und neugierigen Jungigel rettete:

Wie die Bremer Polizei am Dienstag mitteilte, bemerkten zwei Streifenwagenbeamte auf der Fahrbahn „ein sich im Kreis drehendes Kleintier“, das auf den ersten Blick verletzt schien. Beim näheren Betrachten entpuppte sich das scheinbar verletzte Tier als ein Jungigel, der sich in einer knallroten, wohlriechenden Wurstsnack- Verpakkung verfangen hatte. Er hatte seine Schnauze tief in die Tüte gesteckt und dabei nicht bedacht, dass sich seine Stacheln beim Herausziehen in die Plastikfolie bohren könnten. Mit Schutzhandschuhen befreiten die Beamten den Igel aus seiner misslichen Lage und entließen ihn in die Freiheit.

Arbeitsaufträge für unsere jungen Leser: Wie wurde die Bremer Polizei auf den Jungigel aufmerksam? Wird sich der Jungigel beim nächsten Gang in eine wohlriechende Wurstsnack-Tüte anders verhalten? Wird er – womöglich schon beim Anblick der Verpackung – bedenken, dass sich seine Stacheln in die Plastikfolie bohren könnten? Warum?

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