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Kosovo

Dass Krieg Fortsetzung der Politik ist, und nicht eine moralische Naturnotwendigkeit, ist spätestens mit dem Balkan-Krieg aus den Köpfen verschwunden. Dennoch: Auch wenn es bei den „New World Order“-Kriegen keine „gute“ Seite mehr gibt, ist es erst recht angebracht, von Imperialismus in analytischen Begriffen zu sprechen, um wenigstens Kriegsgründe benennen zu können. Das tut z.B. MdB Winfried Wolf, wenn er die „politische Ökonomie des Kosovo–Krieges“ untersucht (Bombengeschäfte, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1999, 208 S., 25 Mark).

heute, Schauspielhaus, 21 Uhr

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