piwik no script img

Kosovo

Dass Krieg Fortsetzung der Politik ist, und nicht eine moralische Naturnotwendigkeit, ist spätestens mit dem Balkan-Krieg aus den Köpfen verschwunden. Dennoch: Auch wenn es bei den „New World Order“-Kriegen keine „gute“ Seite mehr gibt, ist es erst recht angebracht, von Imperialismus in analytischen Begriffen zu sprechen, um wenigstens Kriegsgründe benennen zu können. Das tut z.B. MdB Winfried Wolf, wenn er die „politische Ökonomie des Kosovo–Krieges“ untersucht (Bombengeschäfte, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1999, 208 S., 25 Mark).

heute, Schauspielhaus, 21 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen