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Abfindung und Rente für Hepatitis-Opfer

Berlin (dpa) – Im größten Arzneimittel-Skandal der DDR werden die 2.600 betroffenen Frauen zusätzliche Entschädigungen in Höhe von 15 Millionen Mark sowie eine höhere Rente erhalten. Frauen, die Ende der 70er-Jahre in der DDR mit Hepatitis infiziert worden waren, werden im nächsten Jahr je nach Erwerbseinschränkung einmalig 5.000 bis 15.000 erhalten. Zusätzlich beteiligt sich der Bund ab 2000 mit 50 Prozent an den höheren Zusatzzahlungen, die monatlich zusammen zehn Millionen Mark ausmachen. 1978 und 1979 hatten etwa 7.200 Frauen in der DDR nach Geburten ein Blutpräparat bekommen, das mit Hepatitis-Viren infiziert war.

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