piwik no script img

■ Ein Tisch übersteht das Beben

Das Haus der Frau liegt in Trümmern, doch einen Tisch hat das jüngste Erdbeben in der Türkei nicht kleingekriegt. Seit Freitag wurden 547 Tote und 3.299 Verletzte geborgen. Tausende sind ohne Obdach. Den Menschen, die im Freien übernachten müssen, machen Kälte und Feuchtigkeit zu schaffen. Zelte und Decken sind knapp. In Izmit besuchte US-Präsident Bill Clinton gestern Bewohner einer Zeltstadt, die seit dem Erdbeben von August obdachlos sind, und sicherte ihnen die Unterstützung der USA zu. Besonders erfreut sei er, dass sich Griechenland und die Türkei nach den Erdbeben unterstützt hätten. „Ich hoffe, dass die Griechen und die Türken, die gelitten haben, den Führern vermitteln können, dass die beiden Völker friedlich miteinander leben können“, sagte er. Foto: Jannis Behrakis/Reuters

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen