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Echt exotisch – Tanken in Japan

Die Zeitschrift Tankstelle, „seit 1953 das Magazin für den Stationär“, berichtet regelmäßig auch über „Tankstellen-Kultur im Ausland“. Und so ist der Ausgabe 8/1995, in der Greenpeace schon mal als „Spleengrease“ bezeichnet wird, ein ganzes Füllhorn, äh, ein Füllstutzen an Japan-Basiswissen zu entnehmen. Zum Beispiel, daß das Benzin zwei Mark kostet, dort keine Frauen arbeiten und die Tankwarte „schicke Uniformen“ tragen. Oder daß die Zapfsäulen dort „in der Luft hängen“ – wegen der hohen Grundstückspreise und der Brandgefahr bei Erdbeben. Das Schönste aber: „Wer dort seinen Tank füllen läßt (Selbstbedienung ist ein Fremdwort) bekommt als Zugabe nicht nur die Windschutz-, Heck- und Seitenscheiben poliert: Die Reinigung der Lampen, das Ausschütteln der Fußmatten und die Verbeugung zum Abschied sind bei jeder japanischen Tankstelle selbstverständlich.“ Ich glaub ich fahr' jetzt immer zum Tanken nach Japan.Abb.: Tankstelle

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