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„Mein Bestes“ gegen „ihr Bestes“

■ betr.: „Sternstunde des Glücks“, taz vom 6. 7. 95

Auch ich habe überraschend Post von der „Das Beste's“ Petra (aua-aua) bekommen und habe freudig vermerkt, daß ich in den internen Verlosungen nun schon zu einer geringen Schar Auserwählter gehörte. Leider sah ich tags darauf bei meinen Eltern den gleichen Umschlag. Tiefe Enttäuschung! Doch nun begriff ich plötzlich, daß Petra nur „mein Bestes“ wollte: mein Geld. Also beschloß ich, „das Beste“ aus Petra herauszuholen und ihr alles abzutrotzen, was das Glück hergab. Sie wollte es ja so: „mein Bestes“ gegen „ihr Bestes“. Der Kampf begann.

Das Resultat: Ein Buch, eine Probezeitschrift (beides liegt zum Lesen bereit), ein Schlüsselanhänger (wird zur Zeit sogar genutzt), eine Armbanduhr (hat meine Freundin sich wirklich drüber gefreut, ging jedoch beim Abwaschen kaputt), und ich habe gar nicht dazubezahlt.

Doch irgend etwas habe auch ich falsch gemacht: Petra meldet sich auch bei mir nicht mehr, gibt sie sich geschlagen? Hat sie aufgegeben? Jürgen Franke, Bremen

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