: Impfwut fördert Krankheitsanfälligkeit
■ betr.: „Impfmüdigkeit fördert Epi demien“, taz vom 10. 6. 95
Es erschreckt mich immer wieder, wenn in der taz, die ich fast seit Beginn ihres Erscheinens abonniert habe und wegen ihrer kritischen Berichterstattung sehr schätze, in Artikeln über medizinische Themen völlig einseitig die Sichtweise der Schulmedizin wiedergegeben wird und kritische Denkansätze überhaupt nicht erwähnt werden, wie in dem oben genannten Artikel.
Gerade ein so kontroverses Thema sollte kritisch dargestellt werden. Schließlich gibt es genügend Veröffentlichungen über die relativ häufigen schädlichen Folgen von Impfungen. Coulter beschreibt die Verbindung zwischen Impfungen und cerebralen Störungen (H. L. Coulter: „Impfungen, der Großangriff auf Gehirn und Seele“), angefangen von leichten Verhaltensauffälligkeiten, über den sogenannten Minimalschaden (MCD), bis zu schweren Krankheitsbildern, die dann oft auch als Impfschaden anerkannt werden. Impfungen stehen außerdem im Verdacht, Allergien auszulösen.
Ich erlebe es in meiner Praxis immer wieder, daß Auffälligkeiten nach Impfungen auftreten: Die Kinder waren vorher ganz gesund, ab da werden sie krankheitsanfällig oder entwickeln sich nicht mehr richtig, oder schlafen schlecht, oder es zeigen sich auf einmal allergische Zeichen. Wenn man dann bei der homöopathischen Behandlung das Wissen um den (vermuteten) Auslöser einbezieht, kann man im allgemeinen diese Störungen erfolgreich behandeln.
Die „Impfmüdigkeit“ mit Unwissen und Sorglosigkeit abzutun, ist ein Nicht-Ernstnehmen der Eltern, die um diese Gefahren wissen, dies zum Teil bei ihrem ersten Kind selbst erlebt haben, und die sich nun gegen den massiven Druck von impffreudigen Ärzten wehren müssen. Es ist ein Nicht- Ernstnehmen der Ärzte, die mit Impfungen eher zurückhaltend umgehen, weil sie aus Erfahrung wissen, daß Impfungen relativ häufig auch Schäden verursachen können. [...] Peter Neuhold,
Heilpraktiker (Homöopathie)
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