Was alles nicht fehlt

„Ein Hammerlos“ (Teamchef Erich Ribbeck) der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2000 in Belgien und den Niederlanden: Das DFB-Team teilt sich die Gruppe A mit England, Rumänien und Portugal. „Die beiden Duelle in der WM-Qualifikation hätten uns gereicht“, zeigte sich auch Englands Coach Kevin Keegan nicht gerade erfreut über die gestrige Auslosung. Die deutsche Mannschaft trifft zunächst am 12. Juni in Lüttich auf Rumänien, spielt dann am 17. Juni in Charleroi gegen England und schließt die Vorrunde am 20. Juni in Rotterdam gegen Portugal ab.

Janne Ahonen der Sieg beim Weltcup-Skispringen in Villach: Der Norweger setzte sich gestern mit zwei Sprüngen über 94 Meter gegen den Deutschen Martin Schmitt durch, der Zweiter wurde, seine Führung im Weltcup aber behaupten konnte.

Borussia Düsseldorf der deutsche Tischtennis-Pokal: „Wir sind die Mannschaft der 90er Jahre“, jubelte Düsseldorfs Trainer Andreas Preuß nach dem überraschend klaren 4:1 gegen die TTF Bad Honnef in Waiblingen.

Janica Kostelic (17) der zweite Weltcup-Sieg im Slalom. In Sestriere gewann sie vor der Schwedin Anja Paerson und Christel Saioni aus Frankreich. Keine deutsche Läuferin kam ins Finale.

Den deutschen Handballerinnen nach dem 37:26 gegen Mazedonien Platz 7 bei der Handball-WM: Das reicht jedoch nicht zur Olympia-Qualifikation.

Medienmagnat Leo Kirch das Hintertreffen: Bei der Vergabe der Fernsehrechte für die Fußball-EM 2004 in Portugal erhielt die EBU den Zuschlag. Dieser sind ARD und ZDF angeschlossen.

Witali Klitschko Runde um Runde: Neunmal erklang der Gong beim Kampf des Ukrainers im Titelfight um den Thron der WBO gegen den US-Amerikaner Obed Sullivan in Hamburg, dann gab der Herausforderer auf. Im Vorkampf besiegte Stipe Drews (siehe taz vom Freitag) Jaroslav Cepicky (Tschechien) durch K.o.

Dortmund ein Endspiel: Das Finale im Uefa-Cup wird 2001 im Westfalenstadion stattfinden.