: Besser: Millionen statt Wutausbrüche
London (rtr/taz) – Ihre Kolleginnen haben sich der Reihe nach ja schon gegen Mager-, Drogen- und andere Süchte behandeln lassen – nun hat sich auch Supermodel Naomi Campbell freiwillig einer Therapie unterzogen: Sie wollte damit ihre regelmäßigen Wutausbrüche in den Griff bekommen.
Wie die Boulevardzeitung News of the World berichtete, hat sich die offensichtlich jähzornige 29-Jährige knapp vier Wochen im Cottonwood Zentrum in Tuscon im US-Bundesstaat Arizona behandeln lassen. In dieser Klinik wird Patienten beigebracht, ihre Wut zu beherrschen. Campbell war dort in einem Schlafsaal mit drei weiteren Patientinnen untergebracht. Ob auch diese an Wutausbrüchen litten und man sie vorsorglich deshalb zusammenlegte, ist nicht bekannt.
Nach weiteren Berichten der Zeitung hatte Campbell, die pro Tag mehrere zehntausend Dollar Gage verdient, die Behandlung vor allem deshalb auf sich genommen, weil sie fürchtete, mit ihren Tobsuchtsanfällen die Beziehung zu dem italienischen Millionär Flavio Briatore zu zerstören.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
