piwik no script img

Lebensgefährliche Silvesterknaller

In Berlin sind polnische Feuerwerkskörper aufgetaucht, die allein durch falschen Transport explodieren können. Eine Explosion könne tödliche Folgen haben, warnte die Zollverwaltung gestern in Potsdam. Es handele sich um etwa 15 Zentimeter hohe Silvesterraketen von 8 Zentimeter Durchmesser mit der Aufschrift „Gigant Maroon“. Am unteren Ende des Böllers befinde sich eine Schlaufe aus Bindfaden. Ebenfalls gefährlich seien Knallkörper mit gelber Reibfläche zum Anzünden an Streichholzschachteln. Die 15 Zentimeter langen und 3,5 Zentimeter dicken Knaller seien mit Totenkopf und Bombensymbol versehen. Die Zollverwaltung weist darauf hin, dass beim Auffinden derartiger in Deutschland nicht zugelassener Feuerwerkskörper der Munitionsbergungsdienst gerufen werden muss. Wer die Jahrtausendwende sicher und straffrei verbringen wolle, solle nur Raketen mit Zertifikat kaufen sowie altersmäßige und zeitliche Einschränkungen für den Umgang unbedingt beachten, so die Zollverwaltung. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen