: Kinder nach Verbrennungen noch in Gefahr
Einen Tag nach ihren lebensgefährlichen Verbrennungen lagen zwei dreijährige Kinder gestern noch im künstlichen Koma. Die beiden kleinen Jungen aus einer Spandauer Kita hatten bei Proben zu einer Weihnachtsfeier Brandverletzungen zweiten und dritten Grades an Gesicht und Armen erlitten. 25 bis 30 Prozent ihrer Hautoberfläche wurden dabei verbrannt. Nach der medizinischen Erstversorgung am Vortag waren gestern im Unfallkrankenhaus Marzahn weitere Operationen vorgesehen, um Brandwunden durch Eigenhaut-Transplantation zu schließen. „Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Behandlung zufrieden, können jedoch noch keine Entwarnung geben.“, sagte Kliniksprecher Markus Müschenich. dpa
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