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Frankfurt a.M. (epd) – Die deutschsprachigen Nachrichtenagenturen werden ab dem 1. Januar Firmennamen und Abkürzungen von Organisationen so schreiben, wie sich die Firmen und Organisationen selber schreiben. Die Agenturen revidieren damit einen früheren Beschluss, der die Übernahme ausgefallener Schreibweisen ablehnte, weil sie sich nicht zum Träger von Werbebotschaften auftreten wollten. In der Praxis sei diese Position heute nicht mehr zu halten, so die Agenturen. Logos würden durch Werbung und Fernsehbilder transportiert und prägten damit die Sehgewohnheiten der Leserinnen und Leser. Akzeptiert werden nun Klein- und Großbuchstaben, Punkte, Doppelpunkte, Bindestriche, Fragezeichen, Ausrufezeichen und Klammeraffen. Nicht übernommen werden Sonderzeichen wie auf dem Kopf stehende Buchstaben. Die deutschsprachigen Agenturen wollen mit dieser Entscheidung zur weiteren Vereinheitlichung der Schreibweisen beitragen.

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