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Glückliche Familie

betr.: „Erwäge die Liebe“ von Viola Roggenkamp, taz.mag Weihnachten 1999

[...] Dass Menschen von klein auf mindestens zu dritt leben, finde ich sehr einleuchtend – und von Viola Roggenkamp auch sehr gut beschrieben. Dies führt meiner Meinung nach aber nicht nur zum liebevollen Ehebruch, sondern motiviert auch die Gründung von weiteren Kleinfamilien. Nicht nur durch weitere Liebesbeziehungen, auch durch Kinder kann aus der grundsätzlich schwierigen (und auf Dauer unmöglichen) Paarbeziehung das erwähnte Dreiecksverhältnis werden. Und dieses Verhältnis ist im Gegensatz zum Ehebruch sogar gesellschaftlich erwünscht und gilt als glückliche Familie. Ganz nebenbei wird damit dann die stabiliere Mehr-Personen-Beziehung wiederum als Modell der nächsten Generation vererbt. [...]

Ingrid Renz, Ulm

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