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Türkei will Ausnahmezustand aufheben

Istanbul (taz) – Der seit nunmehr 15 Jahren andauernde Ausnahezustand in den kurdischen Gebieten der Türkei soll aufgehoben werden. In einer Fernsehansprache kündigte Ministerpräsident Ecevit gestern Nachmittag an, der Ausnahmezustand in den sechs südöstlichen Provinzen des Landes solle nach und nach aufgehoben werden. Bislang wurde der Ausnahmezustand aufgrund der Kämpfe mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK jeweils für jede der sechs Provinzen regelmäßig für drei Monate vom Parlament verlängert. Man habe sich jetzt darauf verständigt, in den überwiegend kurdisch bewohnten Gebieten des Landes, innerhalb der nächsten Monate zur Normalität zurückzukehren. JG

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