piwik no script img

Bund droht Castor-Genehmigungen an

Hannover (dpa/taz) – Der im Mai 1998 verhängte Stopp für Castortransporte mit Atommüll wird in Kürze aufgehoben. Die Genehmigungen für neue Transporte seien schon „in den nächsten Wochen zu erwarten“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, gestern dem NDR. Voraussetzung sei, dass die Betreiber die Sicherheit der Transporte gewährleisten könnten, sagte König. Dies sei im Prinzip für die innerdeutschen Transporte zu den Zwischenlagern im westfälischen Ahaus und im niedersächsischen Gorleben erfolgt. Von Bedeutung ist dies aber nur für Ahaus, weil den Castoren der Weg nach Gorleben wegen einer kaputten Bahnbrücke versperrt ist.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen