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Volksbank bleibt am Potsdamer Platz

Die Berliner Volksbank wird ihre Zentrale am Potsdamer Platz nun offenbar doch nicht aufgeben. Sie bleibt damit größter Anrainer in der neuen DaimlerChrysler-City. Im November vergangenen Jahres hatte die Bank nach Zeitungsberichten wegen zu hoher Fixkosten am Potsdamer Platz ihren Auszug angekündigt. Das größte deutsche Genossenschaftsinstitut hatte das neue Haus im September 1998 gekauft und mehr als 400 Millionen Mark dafür aufgewendet. Über einen Sicherungsfonds des Genossenschaftsverbandes muss die Bank für ihr Edeldomizil jedoch eine Miete zahlen, die dem neuen Vorstand unter Karl Kauermann zunächst als zu hoch erschien. Nunmehr soll die Zentrale offensichtlich primär aus Image-Gründen am Potsdamer Platz gehalten und ein Teil des 37.000 Quadratmeter großen Gebäudes untervermietet werden. ADN

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